Start ‘Em
QB: Kirk Cousins vs Carolina Panthers
Nachdem Kirk Cousins über 500 Yards und 4 Touchdowns gegen die Buccaneers geworfen hat, scheint die Offense endlich zu funktionieren. Nun trifft er auf die Carolina Panthers und wird in jeder Fantasy-Liga, in der er verfügbar ist, zum absoluten Muss. Die Panthers sind mit 11 zugelassenen Touchdown-Pässen an Quarterbacks Ligaspitze und haben in jeder Partie dieser Saison mindestens zwei zugelassene Touchdowns durch die Luft. Außerdem erlauben die Panthers die 11.-meisten Passyards pro Spiel in der NFL, nämlich 226,6.
RB: Chase Brown vs New York Giants
Chase Brown etabliert sich zunehmend als der Haupt-Runningback in Cincinnati. Er hatte 15 Ballberührungen im Vergleich zu Moss’ 12, wobei Moss teilweise wegen einer Knöchelverletzung im Spiel gegen die Ravens limitiert war. Aufgrund seiner Explosivität und der wahrscheinlichen größeren Rolle gegen die Giants sollte Brown diese Woche in den Startaufstellungen stehen. Zudem wird der verletzte Kayvon Thibodeaux voraussichtlich am Sonntag nicht spielen, was die ohnehin geschwächte Defensive Line der Giants weiter schwächt. Die Giants lassen mit 5,1 Yards pro Lauf die drittmeisten Yards pro Carry in der NFL zu, was ein hervorragendes Matchup für Chase Brown darstellt.
RB: Josh Jacobs vs Arizona Cardinals
Jacobs lieferte letzte Woche sein bestes Fantasy-Spiel als Packer ab und erzielte 16,4 Fantasy-Punkte. Mit durchschnittlich 18 Carries pro Spiel ist es schwer, ihn in Fantasy-Ligen nicht aufzustellen, vor allem in dieser Woche gegen die Cardinals. Arizona hat die achtmeisten Fantasy-Punkte pro Spiel und die zweitmeisten Rushing Yards an gegnerische Runningbacks zugelassen. Zwar hat Jacobs bisher nur einen Touchdown in dieser Saison, aber mit diesem Matchup ist sein Potenzial zu hoch, um ihn nicht als RB1 in Fantasy aufzustellen.
WR: Tank Dell vs New England Patriots
Da Nico Collins jetzt auf der IR-Liste steht, muss ein anderer Wide Receiver der Texans einspringen. Da Diggs voraussichtlich gegen Cornerback Christian Gonzalez spielt, ist Tank Dell der nächste Kandidat mit großem Fantasy-Potenzial. Dieses Matchup bietet ihm so viel Potenzial, dass er in tieferen Ligen ein Muss und sogar als WR2 in kleineren Ligen startwürdig ist. Obwohl Dell derzeit nur 10,5 Yards pro Reception erzielt und diese Saison noch keinen Touchdown verbuchen konnte, stehen die Chancen gut, dass sich das im kommenden Spiel ändert.
WR: Michael Wilson vs Green Bay Packers
Wilson war in Woche 5 der effizienteste Receiver der Cardinals und fing fünf seiner sechs Targets für teambeste 78 Yards. Diese Woche könnte er gegen die Packers ähnlich erfolgreich sein. Green Bay gab in Woche 5 insgesamt 188 Yards und einen Touchdown an die dezimierte Wide Receiver-Gruppe der Los Angeles Rams ab. Das Receiver-Korps von Arizona ist deutlich stärker, und Wilson sollte eine gute Option für diese Woche sein, besonders wenn einige deiner Starter eine Bye Week haben.
TE: Tyler Conklin vs Buffalo Bills
Conklin wurde letzte Woche als Start empfohlen und belegte den zweiten Platz bei den Jets in Receptions (6) und Yards (55). Buffalo ist mit den siebtmeisten zugelassenen Receptions gegen Tight Ends anfällig. Zudem haben die Jets in „Goal-to-go“-Situationen die dritthöchste Passrate der Liga. Conklin könnte am Montag in der Endzone einer dieser Pässe fangen und ist daher eine gute Option für das Spiel.
Sit ‘Em
QB: Justin Herbert vs Denver Broncos
Er erzielt im Durchschnitt nur 145 Passing Yards pro Spiel und hat in vier Spielen fünf Passing-Touchdowns geworfen. Aufgrund einer Knöchelverletzung sammelt er kaum Yards am Boden, mit nur 24 Rushing Yards in der gesamten Saison. Daher kommt er auf durchschnittlich 10,4 Fantasy-Punkte pro Spiel und hat in keinem Spiel dieser Saison die 12-Punkte-Marke erreicht. Außerdem spielt er gegen die Broncos-Defense, die in dieser Saison die sechstwenigsten Punkte gegen Quarterbacks in Fantasy zulässt. Herbert ist diese Woche ein Kandidat für die Bank, da er unter dem neuen Regime bisher kein hohes Produktionpotenzial gezeigt hat.
RB: Rico Dowdle vs Detroit Lions
Es ist einfach: Man sollte keine Runningbacks gegen die Detroit Lions starten. Detroit hat die wenigsten Rushing- und Receiving-Yards gegen Runningbacks zugelassen. Dowdle erzielte letzte Woche fast 20 Fantasy-Punkte bei 22 Gelegenheiten und ist eine großartige Ergänzung über den Waiver Wire für die Zukunft. Er wird in der Zukunft starke Spiele haben, aber die Lions sind ein zu schwieriges Matchup, um ihn diese Woche starten zu lassen.
RB: Jerome Ford vs Philadelphia Eagles
Die Browns gehören zu den acht NFL-Teams, die im Schnitt weniger als 100 Rushing Yards pro Spiel erzielen, und es ist unwahrscheinlich, dass sich das gegen die Eagles-Defense verbessert. Diese ließ in den letzten beiden Spielen vor ihrer Bye Week im Schnitt nur 100 Rushing Yards pro Spiel zu. Ford hat seit Woche 1 keinen Touchdown mehr erzielt und hat in dieser Saison noch kein Spiel mit mehr als 64 Rushing Yards absolviert.
WR: Christian Kirk vs Chicago Bears
Christian Kirk hat im Laufe der Saison eine geringere Rolle eingenommen, da Brian Thomas Jr. immer mehr aufblüht. Obwohl der Rookie sein bestes Spiel bisher hatte, konnte Kirk dennoch 4 Catches bei 4 Targets verzeichnen. Allerdings ändert sich die Lage, da er nun auf die starke Bears-Defense trifft. Chicago hat eine der besten Passverteidigungen in der NFL und lässt die siebtwenigsten Fantasy-Punkte an Wide Receiver zu. Aus diesem Grund sollte Kirk diese Woche auf der Bank landen.
WR: Keon Coleman vs New York Jets
New York lässt in der Saison 2024 die sechstwenigsten Fantasy-Punkte gegen gegnerische Wide Receiver zu, und Coleman war in dieser Saison ein sehr unbeständiger Spieler. Keon Coleman spielt gegen Sauce Gardner und eine der besten Secondaries im Football. Der Rookie hatte letzte Woche nur einen Catch, auch wenn dieser ein 49-Yard-Touchdown war. Er hat jedoch noch nicht gezeigt, dass er konstant Woche für Woche produzieren kann. Daher sollte er diese Woche als Bankkandidat betrachtet werden.
TE: Zach Ertz vs Baltimore Ravens
Der Veteran hat in allen Spielen bis auf eines weniger als 8,8 Punkte erzielt und kommt im Durchschnitt auf bescheidene 7,7 Punkte pro Spiel. Obwohl Baltimore gute Statistiken an Bowers und Ferguson zugelassen hat, konnten sie sowohl Kincaid als auch Travis Kelce auf eher unauffällige Statistiken beschränken. Da Jayden Daniels wahrscheinlich versuchen wird, die Cornerback-Matchups zu nutzen, ist es unwahrscheinlich, dass sich der Gameplan auf Ertz konzentrieren wird. Angesichts der Matchups gibt es diese Woche bessere Optionen auf der Tight-End-Position, daher ist es eine solide Entscheidung, Ertz auf die Bank zu setzen.
